Tuesday 14 February 2017

Emissionshandelssystem 2013

Emissionsbegrenzung und Zertifikate Die Gesamtmenge der Treibhausgase, die von den Kraftwerken, Fabriken und anderen festen Anlagen des EU-Emissionshandelssystems (EU-EHS) emittiert werden können, ist durch eine Begrenzung der Emissionszertifikate begrenzt. Eine separate Kappe gilt für den Luftfahrtbereich. Innerhalb dieser europaweiten Caps erhalten Unternehmen Emissionszertifikate, die sie bei Bedarf handeln können. Jede Genehmigung gibt dem Inhaber das Recht, eine Tonne Kohlendioxid (CO 2), das wichtigste Treibhausgas oder die äquivalente Menge von zwei stärkeren Treibhausgasen, Stickoxiden (N 2 O) und Perfluorkohlenwasserstoffen (PFCs) zu emittieren. Einige Zulagen werden speziell für Luftverkehrsbetreiber zugeteilt oder versteigert. Airlines können keine Zulagen für Compliance-Zwecke verwenden, aber feste Installationen können keine Luftfahrtzulagen verwenden. Cap für Festinstallationen sinkt jährlich Die Emissionsobergrenze 2013 aus festen Anlagen wurde auf 2.084.301.856 Zertifikate festgesetzt. In der Phase 3 des EU-EHS (2013-2020) sinkt diese Cap jedes Jahr um einen linearen Reduktionsfaktor von 1,74 der durchschnittlichen jährlichen Gesamtmenge der Zertifikate von 2008-2012. Dies entspricht einer Reduktion von 38.264.246 Zertifikaten pro Jahr. Der lineare Reduktionsfaktor bestimmt das Tempo der Emissionsreduktionen im EU-EHS. Es ist ein Merkmal ohne Enddatum und als solches gibt es Investoren Sicherheit über den Return on Investment bei Emissionsreduktionen. Dank der sinkenden Kappe wird die Anzahl der Zertifikate, die von festen Anlagen zur Abdeckung der Emissionen genutzt werden können, im Jahr 2020 21 niedriger sein als im Jahr 2005. Um das Ziel der Reduzierung der EU-Emissionen um 40 bis 2030 gegenüber 1990 zu erreichen, das von den EU-Staats - und Regierungschefs im Rahmen des Klima - und Energierahmens von 2030 vereinbart wurde. Muss die Kappe ab dem Jahr 2021 um 2,2 pro Jahr gesenkt werden. Damit würden die Emissionen von festen Anlagen bis 2030 auf rund 43 unter 2005 sinken. Bis 2050 würden die Emissionen im Vergleich zu 2005 um rund 90 verringert werden. Luftfahrtkapazität auf 210 Millionen Zertifikate für 2013-2020 Die Kapazitäten des Luftfahrtsektors bleiben in jedem Jahr des Handelszeitraums 2013-2020 gleich. Die Kappe wurde vorläufig auf 210.349.264 Flugzeugzulagen pro Jahr festgesetzt, was 5 unter dem durchschnittlichen jährlichen Niveau der Luftfahrtemissionen im Basiszeitraum 2004-2006 liegt. Die Kappe wird angepasst, um zusätzliche Luftverkehrsaktivitäten, die aus der vollständigen Einbindung Kroatiens in den Luftverkehrsteil des EU-EHS am 1. Januar 2014 resultieren, anzupassen. Nützliche Dokumente Alle Fragen öffnen Emissionshandel: Fragen und Antworten zum zweiten Beschluss der Kommission über den EU-Emissionshandel 2013 (Oktober 2010) Was ist das EU-ETS-Cap und warum sind zwei Schritte nötig, um es einzurichten? Das EU-ETS-Cap ist der Gesamtbetrag der Emissionszertifikate, die für ein Jahr im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (EU-EHS) ausgestellt werden. Da jede Genehmigung das Recht, eine Tonne CO 2 - oder eine Menge eines anderen Treibhausgases, das den gleichen Beitrag zur globalen Erwärmung wie eine Tonne CO 2 liefert - zu emittieren, bestimmt die Gesamtzahl der Zertifikate, dh der Deckel, die Höchstmenge von Emissionen im Rahmen des EU-EHS. Im Juli 2010 verabschiedete die Kommission einen Beschluss, der die Obergrenze für 2013 auf der Grundlage des derzeitigen Geltungsbereichs des EU-Emissionshandelssystems, dh der im Zeitraum 2008-2012 abgedeckten Anlagen, festlegte. Der zweite Beschluss, der heute angenommen wurde, berücksichtigt den erweiterten Anwendungsbereich des EU-EHS ab 2013. Welche neuen Sektoren und Gase werden unter den erweiterten Anwendungsbereich fallen? Das EU-EHS umfasst Anlagen, die spezifische Aktivitäten durchführen. Seit seiner Einführung im Jahr 2005 umfasst das System über bestimmte Kapazitätsgrenzen, Kraftwerke und andere Feuerungsanlagen, Ölraffinerien, Koksöfen, Eisen - und Stahlwerke sowie Anlagen zur Herstellung von Zement, Glas, Kalk, Ziegel, Keramik, Zellstoff, Papier und Karton . Was die Treibhausgase betrifft, so betrifft sie derzeit nur Kohlendioxidemissionen, mit Ausnahme der Niederlande und Österreichs, die sich dafür entschieden haben, die Emissionen von Stickoxiden (N2O) - Emissionen aus bestimmten Anlagen zu berücksichtigen. Ab 2013 wird der Geltungsbereich des EHS auf weitere Sektoren und Treibhausgase ausgedehnt. Unter anderem werden weitere CO 2 - Emissionen aus Anlagen zur Herstellung von organischen Chemikalien, Wasserstoff, Ammoniak und Aluminium sowie N2O-Emissionen aus der Produktion von Stickstoff-, Adipin - und Glykolsäureproduktion und Perfluorkohlenwasserstoffen aus dem Aluminiumsektor berücksichtigt. Installationen, die Tätigkeiten durchführen, die zu diesen Emissionen führen, werden ab 2013 in das EU-EHS aufgenommen. Was ist der Cap für 2013 und wie wurde es bestimmt Der Cap für das Jahr 2013 wurde mit 2.084.301.856 Zertifikaten ermittelt Die nationalen Zuteilungspläne der Mitgliedstaaten für den Zeitraum von 2008 bis 2012, berücksichtigt aber auch den erweiterten Anwendungsbereich des EU-EHS ab 2013 sowie Installationen, die 2008 von den Mitgliedstaaten in das System aufgenommen wurden. Er setzt sich wie folgt zusammen Elemente: Die Gesamtmenge der Zertifikate, die von den Mitgliedstaaten gemäß den Entscheidungen der Kommission über die nationalen Zuteilungspläne der Mitgliedstaaten für den Zeitraum von 2008 bis 2012 erteilt wurden. Diese beträgt im Jahr 2013 1.976.784.044 Die von den Mitgliedstaaten für Anlagen erteilt wurden, für die sich die Mitgliedstaaten für das EU-EHS entschieden haben. Dies entspricht 2,678,155. Die Menge der Zertifikate, die den Auswirkungen des erweiterten Geltungsbereichs des EU-EHS Rechnung trägt, dh Anlagen, die ab 2013 einbezogen werden sollen. Dies betrifft Anlagen, die folgende Treibhausgase abgeben: CO 2 - Emissionen aus Petrochemie, Ammoniak und Aluminium, N2O-Emissionen Aus der Produktion von Stickstoff-, Adipin - und Glykolsäureproduktion und Perfluorkohlenstoffen aus dem Aluminiumsektor. Aus dieser Menge wäre die Menge der Zertifikate abzuziehen, die die Wirkung von Anlagen aus dem EU-EHS darstellen. Der abgezogene Betrag belief sich auf 4.751.898. Da der Deckel für 2013 vom Mittelpunkt des Zeitraums 2008 bis 2012, also 2010, berechnet wird, musste der lineare Reduktionsfaktor von 1,74 (in absoluten Zahlen: 38,264,246 Zulagen) dreimal (in 2011, 2012, 2013) angewendet werden Um die gesamte absolute Gesamtmenge der Zertifikate (Cap) für 2013 zu erreichen, dh 2,084.301.856 Zertifikate. Wie wurden die verschiedenen Zahlen auf der Ebene von 2010 festgelegt? Die Zahl der Zertifikate, die gemäß den nationalen Zuteilungsplänen zu erteilen sind, wurde unter Anwendung der gleichen Methodik wie im Juli-Beschluss der Kommission Juli festgelegt. Grundsätzlich bedeutet dies, Die tatsächlich verfügbare Gesamtmenge im Zeitraum von 2008 bis 2012 wurde addiert und durch fünf dividiert. Allerdings wurden, wie in dieser Entscheidung dargelegt, zusätzliche Informationen berücksichtigt, die hauptsächlich mit neuen Marktteilnehmern und geschlossenen Anlagen zusammenhängen. Infolgedessen sind die entsprechenden Zahlen jetzt etwas höher als in der Juli-Entscheidung angegeben. Der Betrag, der die Wirkung der Opt-Ins repräsentiert, wurde in ähnlicher Weise wie in der obigen Abbildung ermittelt, dh der jeweilige Jahresdurchschnitt für 2010 wurde berechnet, indem der Gesamtbetrag der für den Zeitraum von 2008 bis 2012 entnommenen Zertifikate addiert wurde Dividiert durch die entsprechende Anzahl von Jahren. Zur Bestimmung der Menge der Zertifikate, mit denen die Obergrenze angepasst werden muss, um dem erweiterten Anwendungsbereich des EU-EHS ab 2013 Rechnung zu tragen, mussten die Mitgliedstaaten sicherstellen, dass Betreiber von Anlagen, die Tätigkeiten durchführen, die in die EU aufgenommen werden sollen Die ETS hat erst ab 2013 ordnungsgemäß begründete und unabhängig überprüfte Emissionsdaten vorgelegt. Die Mitgliedstaaten haben der Kommission bis 30. Juni 2010 ordnungsgemäß begründete Daten mitzuteilen. Die der Kommission mitgeteilten Daten beziehen sich auf mehrere Jahre verifizierter Emissionen und sind daher nicht leicht vergleichbar. Die Kommission mußte ein Konzept einführen, um ab 2013 alle Wettbewerbsbedingungen für alle im EU-EHS enthaltenen Anlagen zu schaffen. Zu diesem Zweck und für die Festlegung der Gesamtmenge der Zertifikate für das Jahr 2013 ging die Kommission davon aus Dass die ab 2013 einzubeziehenden Anlagen die gleichen Bemessungen zur Verringerung der Emissionen wie die bereits vor 2013 vorgesehenen Anlagen vorgenommen haben. Aus diesem Grund wurde der lineare Verringerungsfaktor von 1,74 auf den Jahresmittelwert ab dem Mittelpunkt des Berichtszeitraums angewendet Die von jedem Mitgliedstaat mitgeteilten verifizierten Emissionsdaten. Das Ergebnis würde das Niveau der Emissionen im Jahr 2010 repräsentieren, wenn die betreffenden Anlagen bereits in das EU-EHS aufgenommen worden wären. Wie wurden die Emissionsdaten für die neuen Sektoren und Gase gesammelt? Die Mitgliedstaaten haben die notwendigen Daten von Installationen gesammelt, die Aktivitäten ausführen, die ab 2013 in das EU-EHS aufgenommen werden. Diese Daten müssen vor den Betreibern der betreffenden Anlagen selbständig überprüft werden Haben sie den zuständigen Behörden des jeweiligen Mitgliedstaats (für die die Frist bis zum 30. April 2010 vorgelegt wurde) vorgelegt. Wenn die Mitgliedstaaten diese Daten ordnungsgemäß begründeten, konnten sie sie der Kommission bis zum 30. Juni 2010 mitteilen. Auf der Grundlage dieser Notifizierungen berücksichtigte die Kommission den erweiterten Anwendungsbereich des EU-EHS ab 2013. Ist die 2013-Obergrenze endgültig In der Praxis und weitgehend ja. Allerdings ist aufgrund der folgenden potenziellen Gründe wahrscheinlich eine geringfügige Feinabstimmung erforderlich: Vor Ende 2012 dürfen neue Marktteilnehmer in den Markt eintreten, in dem beantragt wird, dass Zulassungen von neuen Mitgliedstaaten für neue Marktteilnehmer reserviert werden, die in der EU nicht berücksichtigt werden könnten Berechnung der Kappe. Diese Reserven wurden nicht berücksichtigt, weil der Mitgliedstaat beschlossen hat, bis zum Ende des Jahres 2012 keine Zertifikate zu verkaufen oder zu veräußern, die noch nicht an neue Marktteilnehmer verteilt wurden oder weil sie noch nicht entschieden haben, ob sie verkauft oder versteigert werden sollen Zulagen. Nur die neuen Marktteilnehmerreserven der Mitgliedstaaten, die beschlossen haben, diese Vergütungen zu verkaufen oder zu versteigern, wurden bisher berücksichtigt. Emissionsreduzierende Projekte, die im Rahmen des Mechanismus für die gemeinsame Umsetzung von Kyoto-Protokollen (oder in einigen Fällen nach dem Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung) geplant sind, können nicht zur Geltung kommen und dürfen daher keine Kredite gewähren, die zur Kompensation der Emissionen im EU-EHS verwendet werden können. Aus diesem Grund können Zulagen aus dem so genannten JI zugeteilt werden, bis die Mitgliedstaaten die EU-ETS-Anlagen und - Tätigkeiten, die nicht unter den Geltungsbereich der Richtlinie fallen, noch entscheiden können. Die Mitgliedstaaten können in der dritten Handelsperiode einige spezifische kleine Anlagen ausschließen Wenn gleichwertige Maßnahmen vorliegen. Da entsprechende Maßnahmen der Kommission vor Ende September 2011 nicht mitgeteilt werden, konnten sie in dieser Entscheidung nicht berücksichtigt werden. Aus diesen Gründen können die endgültigen Zahlen für 2013 nicht vor 2013 vorliegen. Um die Öffentlichkeit informiert zu halten, wird die Kommission die Zahlen 2011 oder später aktualisieren. Diese Aktualisierungen sollten nur zu geringfügigen Änderungen der Gesamtmenge der ab 2013 verfügbaren Zertifikate führen. Was wird nach 2013 geschehen Die Höchstgrenze wird jedes Jahr um 1,74 der durchschnittlichen jährlichen Gesamtmenge der Zertifikate sinken, die von den Mitgliedstaaten im Zeitraum 2008-2012 ausgestellt wurden. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass die Anzahl der Zertifikate jährlich um 37.435.387 verringert wird. Diese jährliche Senkung wird bis 2020 andauern, kann aber bis spätestens 2025 einer Revision unterliegen. Was passiert, wenn die EU ihr Treibhausgas-Reduktionsziel für 2020 von 20 auf 30 erhöht? Sollte die EU beschlossen haben, auf ein Reduktionsziel von 30 zu setzen, das die Kappe benötigt überarbeitet werden. Die heutige Entscheidung spiegelt das 20 Reduktionsziel der 1990er Jahre wider, das in den geltenden Rechtsvorschriften verankert ist. Dies bedeutet eine Senkung der Emissionen von Anlagen im EU-EHS bis 2020 gegenüber dem Niveau von 2005. Ist Luftfahrt in die Entscheidung eingeschlossen Luftfahrt ist nicht in dieser Entscheidung enthalten. Die den Luftfahrzeugbetreibern zuzuordnende Obergrenze wird durch einen gesonderten Beschluss der Kommission gemäß den Rechtsvorschriften 3 festgelegt, die ab 2012 das Luftverkehrsabkommen in das EU-Emissionshandelssystem bringen. EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) EU-Emissionshandel (EU-EHS) ist ein Eckpfeiler der EU-Politik zur Bekämpfung des Klimawandels und dessen Schlüsselinstrument zur kostengünstigen Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Es ist der weltweit erste große Kohlenstoffmarkt und bleibt der größte. (Alle 28 EU-Länder sowie Island, Liechtenstein und Norwegen) begrenzen die Emissionen von mehr als 11.000 schweren Energieverbrauchsanlagen (Kraftwerke amp-Industrieanlagen) und Fluggesellschaften zwischen diesen Ländern rund 45 EU-Treibhausgasemissionen. A cap and trade system Das EU-EHS arbeitet nach dem Cap-and-Trade-Prinzip. Eine Kappe ist auf die Gesamtmenge bestimmter Treibhausgase festgelegt, die von Anlagen, die vom System erfasst werden, emittiert werden können. Die Kappe wird im Laufe der Zeit reduziert, so dass die Gesamtemissionen sinken. Innerhalb der Mütze werden Unternehmen Emissionszertifikate erhalten oder kaufen, die sie bei Bedarf untereinander handeln können. Sie können auch begrenzte Mengen an internationalen Credits aus emissionsmindernden Projekten auf der ganzen Welt kaufen. Die Beschränkung der Gesamtzahl der Zertifikate stellt sicher, dass sie einen Wert haben. Nach jedem Jahr muss ein Unternehmen genügend Zertifikate abgeben, um alle Emissionen zu decken, sonst werden hohe Geldbußen verhängt. Wenn ein Unternehmen seine Emissionen verringert, kann es die Ersatzentschädigungen halten, um seinen zukünftigen Bedarf zu decken oder sie an ein anderes Unternehmen zu verkaufen, das unterhalb der Zertifikate ist. Trading bringt Flexibilität, die Emissionen sinkt, wo es am wenigsten kostet. Ein robuster Kohlenstoffpreis fördert auch Investitionen in saubere, kohlenstoffarme Technologien. Hauptmerkmale der Phase 3 (2013-2020) Das EU-ETS befindet sich nun in der dritten Phase deutlich unter den Phasen 1 und 2. Die wichtigsten Änderungen sind: Eine einzige EU-weite Emissionsbegrenzung gilt anstelle des bisherigen nationalen Kappenschutzes. Die Versteigerung ist die Standardmethode für die Zuteilung von Zertifikaten (anstelle der kostenlosen Zuteilung) und harmonisierte Zuteilungsregeln gelten für die noch verbleibenden Zertifikate Kostenlos Mehr Sektoren und Gase enthalten 300 Millionen Zertifikate, die in der Reserve Neuer Marktteilnehmer für die Finanzierung des Einsatzes innovativer Technologien für erneuerbare Energien und der CO2 - Abscheidung und - Speicherung durch das Programm NER 300 aufgewendet werden. Sektoren und Gase abgedeckt Das System umfasst die folgenden Sektoren und Gase mit der Fokus auf Emissionen, die mit hoher Genauigkeit gemessen, gemeldet und überprüft werden können: Kohlendioxid (CO 2) aus Energie - und Wärmeerzeugung energieintensive Industriezweige wie Ölraffinerien, Stahlwerke und die Produktion von Eisen, Aluminium, Metallen und Zement , Kalk, Glas, Keramik, Zellstoff, Papier, Pappe, Säuren und Schüttgütern organische Chemikalien kommerzielle Luftfahrt Stickoxid (N 2 O) aus der Produktion von Stickstoff-, Adipin - und Glyoxylsäuren und Glyoxalperfluorkohlenwasserstoffen aus der Aluminiumproduktion Teilnahme am EU-EHS Ist für Unternehmen in diesen Sektoren Pflicht. Aber in einigen Sektoren nur Anlagen über einer bestimmten Größe enthalten sind, können bestimmte kleine Anlagen ausgeschlossen werden, wenn die Regierungen fiskalische oder andere Maßnahmen einführen, die ihre Emissionen um einen äquivalenten Betrag im Luftverkehrssektor reduzieren, bis 2016 gilt das EU-EHS nur für Flüge Zwischen den Flughäfen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Emissionsreduzierung Das EU-EHS hat bewiesen, dass die Einführung eines Preises für Kohlenstoff und Handel in diesem Bereich funktionieren kann. Die Emissionen aus Anlagen der Regelung fallen im Vergleich zu Beginn der dritten Phase (2013) um etwa 5 (siehe 2015) zurück. Im Jahr 2020. Werden die Emissionen aus den unter das System fallenden Sektoren 21 niedriger sein als im Jahr 2005. Entwicklung des CO2-Marktes Das EU-EHS wurde im Jahr 2005 gegründet und ist das weltweit erste und größte internationale Emissionshandelssystem, das mehr als drei Viertel des internationalen CO2-Handels ausmacht. Das EU-EHS fördert auch die Entwicklung des Emissionshandels in anderen Ländern und Regionen. Die EU zielt darauf ab, das EU-EHS mit anderen kompatiblen Systemen zu verknüpfen. Wichtigste EU-EHS-Rechtsvorschriften Kohlemarktberichte Überarbeitung des EU-EHS für Phase 3 Umsetzung Gesetzgebungsgeschichte der Richtlinie 200387EC Arbeiten vor dem Vorschlag der Kommission Vorschlag der Kommission vom Oktober 2001 Reaktion der Kommission auf die Lesung des Vorschlags im Rat und im Parlament (einschließlich Gemeinsamer Standpunkt des Rates) Alle Fragen Fragen und Antworten zum überarbeiteten EU-Emissionshandelssystem (Dezember 2008) Was ist das Ziel des Emissionshandels Das Ziel des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) ist es, den EU-Mitgliedstaaten dabei zu helfen, ihre Verpflichtungen zur Begrenzung oder Verringerung von Treibhausgasen zu erfüllen Emissionen auf kostengünstige Weise. Die Möglichkeit, Emissionszertifikate für teilnehmende Unternehmen zu kaufen oder zu verkaufen, bedeutet, dass Emissionskürzungen zumindest die Kosten erreichen können. Das EU-EHS ist der Eckpfeiler der EU-Strategie zur Bekämpfung des Klimawandels. Es ist das erste internationale Handelssystem für CO 2 - Emissionen weltweit und ist seit 2005 in Betrieb. Ab dem 1. Januar 2008 gilt es nicht nur für die 27 EU-Mitgliedstaaten, sondern auch für die übrigen drei Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums Norwegen, Island und Liechtenstein. Sie deckt derzeit mehr als 10.000 Installationen im Energie - und Industriesektor ab, die gemeinsam für nahezu die Hälfte der EU-Emissionen von CO 2 und 40 ihrer gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Eine im Juli 2008 vereinbarte Änderung der EU-EHS-Richtlinie wird den Luftverkehrssektor ab 2012 in das System bringen. Wie funktioniert das Emissionshandelshandeln Das EU-EHS ist ein Cap - und Trade-System, dh es deckt das Gesamtniveau der Emissionen , Innerhalb dieser Grenze, ermöglicht es den Teilnehmern des Systems zu kaufen und zu verkaufen Zulagen nach Bedarf. Diese Zertifikate sind die gemeinsame Handelswährung im Kern des Systems. Eine Zulage gibt dem Inhaber das Recht, eine Tonne CO 2 oder die entsprechende Menge eines anderen Treibhausgases zu emittieren. Die Obergrenze für die Gesamtzahl der Zertifikate schafft Knappheit auf dem Markt. In der ersten und zweiten Handelsphase im Rahmen der Regelung mussten die Mitgliedstaaten nationale Zuteilungspläne (NAP) erstellen, die ihr Gesamtniveau der ETS-Emissionen festlegen und wie viele Emissionszertifikate jede Anlage in ihrem Land erhält. Am Ende jedes Jahres müssen Anlagen Emissionsberechtigungen abgeben. Unternehmen, die ihre Emissionen unter dem Niveau ihrer Zertifikate halten, können ihre überschüssigen Zertifikate verkaufen. Diejenigen, die Schwierigkeiten haben, ihre Emissionen im Einklang mit ihren Zertifikaten zu halten, haben die Wahl zwischen Maßnahmen zur Reduzierung ihrer eigenen Emissionen, wie Investitionen in eine effizientere Technologie oder die Verwendung von weniger kohlenstoffintensiven Energiequellen oder den Kauf zusätzlicher Zertifikate, die sie auf dem Markt benötigen, oder Eine Kombination der beiden. Solche Entscheidungen werden wahrscheinlich durch relative Kosten bestimmt. Auf diese Weise werden die Emissionen reduziert, wo es am günstigsten ist. Wie lange das EU ETS im Einsatz war Das EU ETS wurde am 1. Januar 2005 aufgelegt. Die erste Handelsperiode dauerte drei Jahre bis Ende 2007 und war ein Lernprozess, der die Vorbereitungen für die entscheidende zweite Handelsphase vorbereitete. Die zweite Handelsperiode begann am 1. Januar 2008 und läuft für fünf Jahre bis Ende 2012. Die Bedeutung der zweiten Handelsperiode ergibt sich aus der Tatsache, dass sie mit der ersten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls zusammenfällt, in der die EU und andere Müssen die Industrieländer ihre Ziele zur Begrenzung oder Verringerung der Treibhausgasemissionen erfüllen. Für die zweite Handelsperiode wurden die Emissionen der EU-Emissionen auf etwa 6,5 ​​unter dem Niveau von 2005 begrenzt, um zu gewährleisten, dass die EU als Ganzes und die Mitgliedstaaten einzeln über ihre Kyoto-Verpflichtungen verfügen. Was sind die wichtigsten Erfahrungen aus bisherigen Erfahrungen? Das EU-EHS hat einen Preis für Kohlenstoff ausgegeben und bewiesen, dass der Handel mit Treibhausgasemissionen funktioniert. Die erste Handelsperiode hat den freien Handel mit Emissionszertifikaten in der gesamten EU erfolgreich etabliert, die notwendige Infrastruktur geschaffen und einen dynamischen Kohlenstoffmarkt entwickelt. Der Umweltnutzen der ersten Phase kann aufgrund der übermäßigen Zuteilung von Zertifikaten in einigen Mitgliedstaaten und einigen Sektoren begrenzt sein, was hauptsächlich auf die Abhängigkeit von Emissionsprognosen zurückzuführen ist, bevor verifizierte Emissionsdaten im Rahmen des EU-EHS verfügbar wurden. Als die Veröffentlichung der verifizierten Emissionsdaten für 2005 diese Überverteilung hervorhebt, reagierte der Markt wie erwartet mit einer Senkung des Marktpreises für Zertifikate. Die Verfügbarkeit verifizierter Emissionsdaten hat es der Kommission ermöglicht, sicherzustellen, dass die Obergrenze für nationale Zuweisungen in der zweiten Phase auf einem Niveau festgelegt wird, das zu echten Emissionsminderungen führt. Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass eine stärkere Harmonisierung innerhalb des EU-EHS zwingend erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die EU ihre Ziele der Emissionsminderung zumindest mit geringen Wettbewerbsverzerrungen erreicht. Die Notwendigkeit einer stärkeren Harmonisierung ist am deutlichsten in Bezug auf die Festlegung der Obergrenze für die Gesamtemissionen. Die ersten beiden Handelsperioden zeigen auch, dass weitgehende nationale Methoden für die Zuteilung von Zertifikaten an Anlagen den lauteren Wettbewerb im Binnenmarkt bedrohen. Darüber hinaus sind eine stärkere Harmonisierung, Klarstellung und Verfeinerung in Bezug auf den Geltungsbereich des Systems, den Zugang zu Krediten aus Emissionsreduktionsprojekten außerhalb der EU, die Bedingungen für die Anbindung des EU-Emissionshandelssystems an Emissionshandelssysteme an anderer Stelle und die Überwachung, Überprüfung und Anforderungen. Was sind die wichtigsten Änderungen am EU-EHS und ab wann werden sie angewendet? Die vereinbarten Designänderungen gelten ab dem dritten Handelstag, dh Januar 2013. Während die Vorbereitungsarbeiten unverzüglich eingeleitet werden, bleiben die geltenden Regeln bis Januar 2013 unverändert Um sicherzustellen, dass die Regulierungsstabilität aufrechterhalten wird. Das EU-EHS in der dritten Phase wird ein effizienteres, harmonisierteres und gerechteres System sein. Erhöhte Effizienz wird durch eine längere Handelszeit erreicht (8 Jahre statt 5 Jahre), eine robuste und jährlich sinkende Emissionsminderung (21 Reduktionen im Jahr 2020 gegenüber 2005) und eine deutliche Steigerung der Versteigerung (von weniger als 4 Jahren) In Phase 2 bis mehr als die Hälfte in Phase 3). In vielen Bereichen wurde mehr Harmonisierung vereinbart, unter anderem in Bezug auf das Cap-Setting (ein EU-weites Cap anstelle der nationalen Caps in den Phasen 1 und 2) und die Regeln für die Übergangsfreiheit. Die Fairness des Systems wurde durch den Übergang zu EU-weiten freien Zuteilungsregeln für Industrieanlagen und durch die Einführung eines Umverteilungsmechanismus, der neue Mitgliedstaaten berechtigt, weitere Zertifikate zu vergeben, erheblich erhöht. Wie sieht der endgültige Text gegenüber dem ursprünglichen Vorschlag der Kommission aus? Die vom Europäischen Rat für Frühjahr 2007 beschlossenen Klima - und Energieziele wurden beibehalten und die Gesamtarchitektur des Kommissionsvorschlags zum EU-EHS bleibt erhalten. Das heißt, dass es eine EU-weite Obergrenze für die Anzahl der Emissionsberechtigungen geben wird, die jährlich auf einer linearen Trendlinie sinkt, die über das Ende der dritten Handelsperiode hinausgeht (2013-2020). Der Hauptunterschied gegenüber dem Vorschlag besteht darin, dass die Versteigerung von Zertifikaten langsamer abläuft. Was sind die wichtigsten Änderungen gegenüber dem Kommissionsvorschlag Zusammenfassend sind die wichtigsten Änderungen, die an dem Vorschlag vorgenommen wurden, wie folgt: Einige Mitgliedstaaten haben eine fakultative und vorübergehende Abweichung von der Regel erlaubt, dass keine Zulagen kostenlos zugewiesen werden sollen Diese Ausnahmeregelung steht Mitgliedstaaten zur Verfügung, die bestimmte Bedingungen für die Zusammenschaltung ihres Stromnetzes, den Anteil eines einzigen fossilen Brennstoffs an der Stromerzeugung und BIPcapita im Verhältnis zum EU-27-Durchschnitt erfüllen. Darüber hinaus ist die Höhe der Freibeträge, die ein Mitgliedstaat Kraftwerken zuteilen kann, auf 70 Kohlendioxidemissionen relevanter Anlagen in Phase 1 beschränkt und in den darauf folgenden Jahren sinkend. Darüber hinaus kann die kostenfreie Zuteilung in Phase 3 nur für Kraftwerke erfolgen, die bis Ende 2008 in Betrieb oder im Bau sind. Siehe Antwort auf Frage 15 unten. Weitere Einzelheiten finden sich in der Richtlinie über die Kriterien für die Festlegung der Sektoren oder Teilsektoren, für die ein erhebliches Risiko von CO2-Emissionen besteht. Und ein früheres Datum der Veröffentlichung der Kommissionsliste dieser Sektoren (31. Dezember 2009). Überdies wird vorbehaltlich einer Überprüfung, wenn eine zufriedenstellende internationale Vereinbarung getroffen wird, Anlagen in allen exponierten Industrien 100 kostenlose Zertifikate erhalten, soweit sie die effizienteste Technologie verwenden. Die freie Zuteilung an die Industrie beschränkt sich auf den Anteil dieser Emissionen an den gesamten Emissionen in den Jahren 2005 bis 2007. Die Gesamtzahl der Zertifikate, die für Installationen in Industriezweigen frei zugewiesen werden, wird im Einklang mit dem Rückgang der Emissionsobergrenze jährlich sinken. Die Mitgliedstaaten können auch bestimmte Anlagen für CO 2 - Kosten, die in den Elektrizitätspreisen verbilligt werden, entschädigen, wenn die CO 2 - Kosten sie sonst der Gefahr von CO2-Leckagen aussetzen könnten. Die Kommission hat sich verpflichtet, die gemeinschaftlichen Leitlinien für staatliche Beihilfen für den Umweltschutz in dieser Hinsicht zu ändern. Siehe Antwort auf Frage 15 unten. Das Niveau der Versteigerung von Zertifikaten für die nicht exponierte Industrie wird sich, wie von der Kommission vorgeschlagen, linear erhöhen, aber bis zum Jahr 2020 wird sie 70 erreichen, um bis zum Jahr 2027 100 zu erreichen. Wie im Vorschlag der Kommission vorgesehen Werden zehn der Zertifikate für die Versteigerung von den Mitgliedstaaten mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen an diejenigen mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen umverteilt, um die finanzielle Leistungsfähigkeit der letzteren zu stärken, um in klimafreundliche Technologien zu investieren. Für einen anderen Umverteilungsmechanismus von 2 der Versteigerungszulagen wurde eine Bestimmung eingeführt, um die Mitgliedstaaten zu berücksichtigen, die 2005 eine Verringerung der Treibhausgasemissionen um mindestens 20 im Vergleich zu dem im Kyoto-Protokoll festgelegten Referenzjahr erreicht hatten. Der Anteil der Versteigerungserlöse, den die Mitgliedstaaten zur Bekämpfung und Anpassung an den Klimawandel vor allem in der EU, aber auch in den Entwicklungsländern empfehlen, wird von 20 auf 50 erhöht. Der Text sieht eine Ergänzung des vorgeschlagenen zulässigen Niveaus vor Der Nutzung der JICDM-Kredite im Rahmen des 20 Szenarios für die bestehenden Betreiber, die im Zeitraum 2008-2012 die niedrigsten Budgets für die Einfuhr und Verwendung dieser Kredite in Bezug auf die Zuteilungen und den Zugang zu Krediten erhalten haben. Neue Sektoren, neue Marktteilnehmer in den Jahren 2013-2020 und 2008-2012 können auch Kredite verwenden. Der Gesamtbetrag der zu verwendenden Kredite wird jedoch nicht mehr als 50 der Kürzungen zwischen 2008 und 2020 betragen. Auf der Grundlage einer strengeren Emissionsminderung im Rahmen eines zufriedenstellenden internationalen Übereinkommens könnte die Kommission einen zusätzlichen Zugang zu CER und ERU ermöglichen Betreiber im Gemeinschaftssystem. Siehe Antwort auf Frage 20 unten. Die Erlöse aus der Versteigerung von 300 Millionen Zertifikaten aus der Reserve der neuen Marktteilnehmer werden zur Unterstützung von bis zu zwölf Projekten zur CO2-Abscheidung und - speicherung sowie von Projekten eingesetzt, die innovative Technologien für erneuerbare Energien demonstrieren. Eine Reihe von Bedingungen sind diesem Finanzierungsmechanismus beigefügt. Siehe Antwort auf Frage 30 unten. Die Möglichkeit, kleine Verbrennungsanlagen auszuschließen, sofern sie gleichwertigen Maßnahmen unterliegen, wurde erweitert, um alle kleinen Anlagen unabhängig von ihrer Tätigkeit zu erfüllen, die Emissionsgrenzwerte wurden von 10.000 auf 25.000 Tonnen CO 2 pro Jahr erhöht und die Kapazitätsgrenze, die Verbrennungsanlagen müssen zusätzlich von 25MW auf 35MW gesteigert werden. Mit diesen erhöhten Schwellen wird der Anteil der abgedeckten Emissionen, der potenziell aus dem Emissionshandelssystem ausgeschlossen sein könnte, erheblich und damit eine entsprechende Regelung eingeführt, um eine entsprechende Kürzung der EU-weiten Deckung der Zertifikate zu ermöglichen. Gibt es noch nationale Zuteilungspläne (NAP)? In ihren NAP für die ersten (2005-2007) und die zweiten (2008-2012) Handelsperioden haben die Mitgliedstaaten die Gesamtzahl der Zertifikate festgelegt, die der Obergrenze zuzuteilen sind und wie diese zu erreichen sind Den betreffenden Anlagen zugewiesen werden. Dieser Ansatz hat erhebliche Unterschiede in den Zuteilungsregeln hervorgerufen und einen Anreiz für jeden Mitgliedstaat geschaffen, seine eigene Industrie zu begünstigen und hat zu großer Komplexität geführt. Ab der dritten Handelsperiode gibt es eine einzige EU-weite Obergrenze und Zulagen werden auf der Grundlage harmonisierter Regeln zugeteilt. Nationale Zuteilungspläne werden daher nicht mehr benötigt. Wie wird die Emissionsobergrenze in Phase 3 festgelegt werden Die Regeln für die Berechnung der EU-weiten Obergrenze sind wie folgt: Ab 2013 wird die Gesamtzahl der Zertifikate linear sinken. Ausgangspunkt dieser Linie ist die durchschnittliche Gesamtmenge der Zertifikate (Phase-2-Cap), die von den Mitgliedstaaten für den Zeitraum 2008-2012 ausgestellt werden soll, angepasst an den erweiterten Anwendungsbereich des Systems ab 2013 sowie an kleine Installationen dieses Mitglieds Staaten haben ausgeschlossen. Der lineare Faktor, um den der jährliche Betrag sinkt, beträgt 1,74 gegenüber der Phase-2-Kappe. Ausgangspunkt für die Bestimmung des linearen Faktors von 1,74 ist die Gesamtreduktion von Treibhausgasen im Vergleich zu 1990, was einer Verringerung von 14 gegenüber 2005 entspricht. Allerdings ist eine stärkere Reduktion des EU-EHS erforderlich, weil es billiger zu reduzieren ist Emissionen in den ETS-Sektoren. Die Aufteilung, die die Gesamtreduktionskosten minimiert, beläuft sich auf: eine Verringerung der Emissionen des EU-EHS-Sektors im Vergleich zu 2005 bis 2020 um etwa 10 im Vergleich zu 2005 für die Sektoren, die nicht unter das EU-EHS fallen. Die 21-Reduktion im Jahr 2020 führt zu einer ETS-Obergrenze im Jahr 2020 von höchstens 1720 Millionen Zertifikaten und impliziert eine durchschnittliche Phase-3-Kappe (2013 bis 2020) von etwa 1846 Millionen Zertifikaten und eine Reduktion von 11 gegenüber der Phase 2-Cap. Alle angegebenen absoluten Zahlen entsprechen der Deckung zu Beginn der zweiten Handelsperiode und berücksichtigen daher nicht die im Jahr 2012 hinzukommende Luftfahrt und andere Sektoren, die in der Phase 3 hinzugefügt werden. Die endgültigen Zahlen für die jährlichen Emissionsobergrenzen In Phase 3 wird von der Kommission bis zum 30. September 2010 festgelegt und veröffentlicht. Wie wird die Emissionsminderung über Phase 3 hinaus bestimmt Der lineare Faktor von 1,74, der für die Bestimmung der Phase 3-Cap verwendet wird, gilt auch über das Ende der Handelsperiode hinaus 2020 und bestimmt die Mütze für die vierte Handelsperiode (2021 bis 2028) und darüber hinaus. Sie kann bis spätestens 2025 revidiert werden. In fact, significant emission reductions of 60-80 compared to 1990 will be necessary by 2050 to reach the strategic objective of limiting the global average temperature increase to not more than 2C above pre-industrial levels. An EU-wide cap on emission allowances will be determined for each individual year. Will this reduce flexibility for the installations concerned No, flexibility for installations will not be reduced at all. In any year, the allowances to be auctioned and distributed have to be issued by the competent authorities by 28 February. The last date for operators to surrender allowances is 30 April of the year following the year in which the emissions took place. So operators receive allowances for the current year before they have to surrender allowances to cover their emissions for the previous year. Allowances remain valid throughout the trading period and any surplus allowances can now be banked for use in subsequent trading periods. In this respect nothing will change. The system will remain based on trading periods, but the third trading period will last eight years, from 2013 to 2020, as opposed to five years for the second phase from 2008 to 2012. For the second trading period Member States generally decided to allocate equal total quantities of allowances for each year. The linear decrease each year from 2013 will correspond better to expected emissions trends over the period. What are the tentative annual ETS cap figures for the period 2013 to 2020 The tentative annual cap figures are as follows: These figures are based on the scope of the ETS as applicable in phase 2 (2008 to 2012), and the Commissions decisions on the national allocation plans for phase 2, amounting to 2083 million tonnes. These figures will be adjusted for several reasons. Firstly, adjustment will be made to take into account the extensions of the scope in phase 2, provided that Member States substantiate and verify their emissions accruing from these extensions. Secondly, adjustment will be made with respect to further extensions of the scope of the ETS in the third trading period. Thirdly, any opt-out of small installations will lead to a corresponding reduction of the cap. Fourthly, the figures do not take account of the inclusion of aviation, nor of emissions from Norway, Iceland and Liechtenstein. Will allowances still be allocated for free Yes. Industrial installations will receive transitional free allocation. And in those Member States that are eligible for the optional derogation, power plants may, if the Member State so decides, also receive free allowances. It is estimated that at least half of the available allowances as of 2013 will be auctioned. While the great majority of allowances has been allocated free of charge to installations in the first and second trading periods, the Commission proposed that auctioning of allowances should become the basic principle for allocation. This is because auctioning best ensures the efficiency, transparency and simplicity of the system and creates the greatest incentive for investments in a low-carbon economy. It best complies with the polluter pays principle and avoids giving windfall profits to certain sectors that have passed on the notional cost of allowances to their customers despite receiving them for free. How will allowances be handed out for free By 31 December 2010, the Commission will adopt EU-wide rules, which will be developed under a committee procedure (Comitology). These rules will fully harmonise allocations and thus all firms across the EU with the same or similar activities will be subject to the same rules. The rules will ensure as far as possible that the allocation promotes carbon-efficient technologies. The adopted rules provide that to the extent feasible, allocations are to be based on so-called benchmarks, e. g. a number of allowances per quantity of historical output. Such rules reward operators that have taken early action to reduce greenhouse gases, better reflect the polluter pays principle and give stronger incentives to reduce emissions, as allocations would no longer depend on historical emissions. All allocations are to be determined before the start of the third trading period and no ex-post adjustments will be allowed. Which installations will receive free allocations and which will not How will negative impacts on competitiveness be avoided Taking into account their ability to pass on the increased cost of emission allowances, full auctioning is the rule from 2013 onwards for electricity generators. However, Member States who fulfil certain conditions relating to their interconnectivity or their share of fossil fuels in electricity production and GDP per capita in relation to the EU-27 average, have the option to temporarily deviate from this rule with respect to existing power plants. The auctioning rate in 2013 is to be at least 30 in relation to emissions in the first period and has to increase progressively to 100 no later than 2020. If the option is applied, the Member State has to undertake to invest in improving and upgrading of the infrastructure, in clean technologies and in diversification of their energy mix and sources of supply for an amount to the extent possible equal to the market value of the free allocation. In other sectors, allocations for free will be phased out progressively from 2013, with Member States agreeing to start at 20 auctioning in 2013, increasing to 70 auctioning in 2020 with a view to reaching 100 in 2027. However, an exception will be made for installations in sectors that are found to be exposed to a significant risk of carbon leakage. This risk could occur if the EU ETS increased production costs so much that companies decided to relocate production to areas outside the EU that are not subject to comparable emission constraints. The Commission will determine the sectors concerned by 31 December 2009. To do this, the Commission will assess inter alia whether the direct and indirect additional production costs induced by the implementation of the ETS Directive as a proportion of gross value added exceed 5 and whether the total value of its exports and imports divided by the total value of its turnover and imports exceeds 10. If the result for either of these criteria exceeds 30, the sector would also be considered to be exposed to a significant risk of carbon leakage. Installations in these sectors would receive 100 of their share in the annually declining total quantity of allowances for free. The share of these industries emissions is determined in relation to total ETS emissions in 2005 to 2007. CO 2 costs passed on in electricity prices could also expose certain installations to the risk of carbon leakage. In order to avoid such risk, Member States may grant a compensation with respect to such costs. In the absence of an international agreement on climate change, the Commission has undertaken to modify the Community guidelines on state aid for environmental protection in this respect. Under an international agreement which ensures that competitors in other parts of the world bear a comparable cost, the risk of carbon leakage may well be negligible. Therefore, by 30 June 2010, the Commission will carry out an in-depth assessment of the situation of energy-intensive industry and the risk of carbon leakage, in the light of the outcome of the international negotiations and also taking into account any binding sectoral agreements that may have been concluded. The report will be accompanied by any proposals considered appropriate. These could potentially include maintaining or adjusting the proportion of allowances received free of charge to industrial installations that are particularly exposed to global competition or including importers of the products concerned in the ETS. Who will organise the auctions and how will they be carried out Member States will be responsible for ensuring that the allowances given to them are auctioned. Each Member State has to decide whether it wants to develop its own auctioning infrastructure and platform or whether it wants to cooperate with other Member States to develop regional or EU-wide solutions. The distribution of the auctioning rights to Member States is largely based on emissions in phase 1 of the EU ETS, but a part of the rights will be redistributed from richer Member States to poorer ones to take account of the lower GDP per head and higher prospects for growth and emissions among the latter. It is still the case that 10 of the rights to auction allowances will be redistributed from Member States with high per capita income to those with low per capita income in order to strengthen the financial capacity of the latter to invest in climate friendly technologies. However, a provision has been added for another redistributive mechanism of 2 to take into account Member States which in 2005 had achieved a reduction of at least 20 in greenhouse gas emissions compared with the reference year set by the Kyoto Protocol. Nine Member States benefit from this provision. Any auctioning must respect the rules of the internal market and must therefore be open to any potential buyer under non-discriminatory conditions. By 30 June 2010, the Commission will adopt a Regulation (through the comitology procedure) that will provide the appropriate rules and conditions for ensuring efficient, coordinated auctions without disturbing the allowance market. How many allowances will each Member State auction and how is this amount determined All allowances which are not allocated free of charge will be auctioned. A total of 88 of allowances to be auctioned by each Member State is distributed on the basis of the Member States share of historic emissions under the EU ETS. For purposes of solidarity and growth, 12 of the total quantity is distributed in a way that takes into account GDP per capita and the achievements under the Kyoto-Protocol. Which sectors and gases are covered as of 2013 The ETS covers installations performing specified activities. Since the start it has covered, above certain capacity thresholds, power stations and other combustion plants, oil refineries, coke ovens, iron and steel plants and factories making cement, glass, lime, bricks, ceramics, pulp, paper and board. As for greenhouse gases, it currently only covers carbon dioxide emissions, with the exception of the Netherlands, which has opted in emissions from nitrous oxide. As from 2013, the scope of the ETS will be extended to also include other sectors and greenhouse gases. CO 2 emissions from petrochemicals, ammonia and aluminium will be included, as will N2O emissions from the production of nitric, adipic and glyocalic acid production and perfluorocarbons from the aluminium sector. The capture, transport and geological storage of all greenhouse gas emissions will also be covered. These sectors will receive allowances free of charge according to EU-wide rules, in the same way as other industrial sectors already covered. As of 2012, aviation will also be included in the EU ETS. Will small installations be excluded from the scope A large number of installations emitting relatively low amounts of CO 2 are currently covered by the ETS and concerns have been raised over the cost-effectiveness of their inclusion. As from 2013, Member States will be allowed to remove these installations from the ETS under certain conditions. The installations concerned are those whose reported emissions were lower than 25 000 tonnes of CO 2 equivalent in each of the 3 years preceding the year of application. For combustion installations, an additional capacity threshold of 35MW applies. In addition Member States are given the possibility to exclude installations operated by hospitals. The installations may be excluded from the ETS only if they will be covered by measures that will achieve an equivalent contribution to emission reductions. How many emission credits from third countries will be allowed For the second trading period, Member States allowed their operators to use significant quantities of credits generated by emission-saving projects undertaken in third countries to cover part of their emissions in the same way as they use ETS allowances. The revised Directive extends the rights to use these credits for the third trading period and allows a limited additional quantity to be used in such a way that the overall use of credits is limited to 50 of the EU-wide reductions over the period 2008-2020. For existing installations, and excluding new sectors within the scope, this will represent a total level of access of approximately 1.6 billion credits over the period 2008-2020. In practice, this means that existing operators will be able to use credits up to a minimum of 11 of their allocation during the period 2008-2012, while a top-up is foreseen for operators with the lowest sum of free allocation and allowed use of credits in the 2008-2012 period. New sectors and new entrants in the third trading period will have a guaranteed minimum access of 4.5 of their verified emissions during the period 2013-2020. For the aviation sector, the minimum access will be 1.5. The precise percentages will be determined through comitology. These projects must be officially recognised under the Kyoto Protocols Joint Implementation (JI) mechanism (covering projects carried out in countries with an emissions reduction target under the Protocol) or Clean Development Mechanism (CDM) (for projects undertaken in developing countries). Credits from JI projects are known as Emission Reduction Units (ERUs) while those from CDM projects are called Certified Emission Reductions (CERs). On the quality side only credits from project types eligible for use in the EU trading scheme during the period 2008-2012 will be accepted in the period 2013-2020. Furthermore, from 1 January 2013 measures may be applied to restrict the use of specific credits from project types. Such a quality control mechanism is needed to assure the environmental and economic integrity of future project types. To create greater flexibility, and in the absence of an international agreement being concluded by 31 December 2009, credits could be used in accordance with agreements concluded with third countries. The use of these credits should however not increase the overall number beyond 50 of the required reductions. Such agreements would not be required for new projects that started from 2013 onwards in Least Developed Countries. Based on a stricter emissions reduction in the context of a satisfactory international agreement . additional access to credits could be allowed, as well as the use of additional types of project credits or other mechanisms created under the international agreement. However, once an international agreement has been reached, from January 2013 onwards only credits from projects in third countries that have ratified the agreement or from additional types of project approved by the Commission will be eligible for use in the Community scheme. Will it be possible to use credits from carbon sinks like forests No. Before making its proposal, the Commission analysed the possibility of allowing credits from certain types of land use, land-use change and forestry (LULUCF) projects which absorb carbon from the atmosphere. It concluded that doing so could undermine the environmental integrity of the EU ETS, for the following reasons: LULUCF projects cannot physically deliver permanent emissions reductions. Insufficient solutions have been developed to deal with the uncertainties, non-permanence of carbon storage and potential emissions leakage problems arising from such projects. The temporary and reversible nature of such activities would pose considerable risks in a company-based trading system and impose great liability risks on Member States. The inclusion of LULUCF projects in the ETS would require a quality of monitoring and reporting comparable to the monitoring and reporting of emissions from installations currently covered by the system. This is not available at present and is likely to incur costs which would substantially reduce the attractiveness of including such projects. The simplicity, transparency and predictability of the ETS would be considerably reduced. Moreover, the sheer quantity of potential credits entering the system could undermine the functioning of the carbon market unless their role were limited, in which case their potential benefits would become marginal. The Commission, the Council and the European Parliament believe that global deforestation can be better addressed through other instruments. For example, using part of the proceeds from auctioning allowances in the EU ETS could generate additional means to invest in LULUCF activities both inside and outside the EU, and may provide a model for future expansion. In this respect the Commission has proposed to set up the Global Forest Carbon Mechanism that would be a performance-based system for financing reductions in deforestation levels in developing countries. Besides those already mentioned, are there other credits that could be used in the revised ETS Yes. Projects in EU Member States which reduce greenhouse gas emissions not covered by the ETS could issue credits. These Community projects would need to be managed according to common EU provisions set up by the Commission in order to be tradable throughout the system. Such provisions would be adopted only for projects that cannot be realised through inclusion in the ETS. The provisions will seek to ensure that credits from Community projects do not result in double-counting of emission reductions nor impede other policy measures to reduce emissions not covered by the ETS, and that they are based on simple, easily administered rules. Are there measures in place to ensure that the price of allowances wont fall sharply during the third trading period A stable and predictable regulatory framework is vital for market stability. The revised Directive makes the regulatory framework as predictable as possible in order to boost stability and rule out policy-induced volatility. Important elements in this respect are the determination of the cap on emissions in the Directive well in advance of the start of the trading period, a linear reduction factor for the cap on emissions which continues to apply also beyond 2020 and the extension of the trading period from 5 to 8 years. The sharp fall in the allowance price during the first trading period was due to over-allocation of allowances which could not be banked for use in the second trading period. For the second and subsequent trading periods, Member States are obliged to allow the banking of allowances from one period to the next and therefore the end of one trading period is not expected to have any impact on the price. A new provision will apply as of 2013 in case of excessive price fluctuations in the allowance market. If, for more than six consecutive months, the allowance price is more than three times the average price of allowances during the two preceding years on the European market, the Commission will convene a meeting with Member States. If it is found that the price evolution does not correspond to market fundamentals, the Commission may either allow Member States to bring forward the auctioning of a part of the quantity to be auctioned, or allow them to auction up to 25 of the remaining allowances in the new entrant reserve. The price of allowances is determined by supply and demand and reflects fundamental factors like economic growth, fuel prices, rainfall and wind (availability of renewable energy) and temperature (demand for heating and cooling) etc. A degree of uncertainty is inevitable for such factors. The markets, however, allow participants to hedge the risks that may result from changes in allowances prices. Are there any provisions for linking the EU ETS to other emissions trading systems Yes. One of the key means to reduce emissions more cost-effectively is to enhance and further develop the global carbon market. The Commission sees the EU ETS as an important building block for the development of a global network of emission trading systems. Linking other national or regional cap-and-trade emissions trading systems to the EU ETS can create a bigger market, potentially lowering the aggregate cost of reducing greenhouse gas emissions. The increased liquidity and reduced price volatility that this would entail would improve the functioning of markets for emission allowances. This may lead to a global network of trading systems in which participants, including legal entities, can buy emission allowances to fulfil their respective reduction commitments. The EU is keen to work with the new US Administration to build a transatlantic and indeed global carbon market to act as the motor of a concerted international push to combat climate change. While the original Directive allows for linking the EU ETS with other industrialised countries that have ratified the Kyoto Protocol, the new rules allow for linking with any country or administrative entity (such as a state or group of states under a federal system) which has established a compatible mandatory cap-and-trade system whose design elements would not undermine the environmental integrity of the EU ETS. Where such systems cap absolute emissions, there would be mutual recognition of allowances issued by them and the EU ETS. What is a Community registry and how does it work Registries are standardised electronic databases ensuring the accurate accounting of the issuance, holding, transfer and cancellation of emission allowances. As a signatory to the Kyoto Protocol in its own right, the Community is also obliged to maintain a registry. This is the Community Registry, which is distinct from the registries of Member States. Allowances issued from 1 January 2013 onwards will be held in the Community registry instead of in national registries. Will there be any changes to monitoring, reporting and verification requirements The Commission will adopt a new Regulation (through the comitology procedure) by 31 December 2011 governing the monitoring and reporting of emissions from the activities listed in Annex I of the Directive. A separate Regulation on the verification of emission reports and the accreditation of verifiers should specify conditions for accreditation, mutual recognition and cancellation of accreditation for verifiers, and for supervision and peer review as appropriate. What provision will be made for new entrants into the market Five percent of the total quantity of allowances will be put into a reserve for new installations or airlines that enter the system after 2013 (new entrants). The allocations from this reserve should mirror the allocations to corresponding existing installations. A part of the new entrant reserve, amounting to 300 million allowances, will be made available to support the investments in up to 12 demonstration projects using the carbon capture and storage technology and demonstration projects using innovative renewable energy technologies. There should be a fair geographical distribution of the projects. In principle, any allowances remaining in the reserve shall be distributed to Member States for auctioning. The distribution key shall take into account the level to which installations in Member States have benefited from this reserve. What has been agreed with respect to the financing of the 12 carbon capture and storage demonstration projects requested by a previous European Council The European Parliaments Environment Committee tabled an amendment to the EU ETS Directive requiring allowances in the new entrant reserve to be set aside in order to co-finance up to 12 demonstration projects as requested by the European Council in spring 2007. This amendment has later been extended to include also innovative renewable energy technologies that are not commercially viable yet. Projects shall be selected on the basis of objective and transparent criteria that include requirements for knowledge sharing. Support shall be given from the proceeds of these allowances via Member States and shall be complementary to substantial co-financing by the operator of the installation. No project shall receive support via this mechanism that exceeds 15 of the total number of allowances (i. e. 45 million allowances) available for this purpose. The Member State may choose to co-finance the project as well, but will in any case transfer the market value of the attributed allowances to the operator, who will not receive any allowances. A total of 300 million allowances will therefore be set aside until 2015 for this purpose. What is the role of an international agreement and its potential impact on EU ETS When an international agreement is reached, the Commission shall submit a report to the European Parliament and the Council assessing the nature of the measures agreed upon in the international agreement and their implications, in particular with respect to the risk of carbon leakage. On the basis of this report, the Commission shall then adopt a legislative proposal amending the present Directive as appropriate. For the effects on the use of credits from Joint Implementation and Clean Development Mechanism projects, please see the reply to question 20. What are the next steps Member States have to bring into force the legal instruments necessary to comply with certain provisions of the revised Directive by 31 December 2009. This concerns the collection of duly substantiated and verified emissions data from installations that will only be covered by the EU ETS as from 2013, and the national lists of installations and the allocation to each one. For the remaining provisions, the national laws, regulations and administrative provisions only have to be ready by 31 December 2012. The Commission has already started the work on implementation. For example, the collection and analysis of data for use in relation to carbon leakage is ongoing (list of sectors due end 2009). Work is also ongoing to prepare the Regulation on timing, administration and other aspects of auctioning (due by June 2010), the harmonised allocation rules (due end 2010) and the two Regulations on monitoring and reporting of emissions and verification of emissions and accreditation of verifiers (due end 2011).Content last updated: November 2013. The EU ETS - also known as the European Union Emissions Trading Scheme - puts a cap on the carbon dioxide (CO2) emitted by business and creates a market and price for carbon allowances. It covers 45 of EU emissions, including energy intensive sectors and approximately 12,000 installations. See further details below on: The EU ETS: Phase II (2008-2012) Phase II of the EU ETS ran from from 2008-2012 (the commitment period of the Kyoto Protocol). During this phase, every EU member state: Developed a National Allocation Plan (NAP) Member State proposed a limit (cap) on total emissions from relevant installations The plans were approved by the European Commission, in many cases after some revision. Distributed Allowances The Cap was converted into allowances, known as EUAs (1 tonne of Carbon Dioxide 1 EUA) The Member States distributed these allowances to installations in the scheme in their country according to their approved plan. Up to 10 of the allowances could be auctioned instead of being given for free. These auctions were largest in the UK and in Germany. Operated the Scheme Installations were obliged to monitor and report verified carbon emissions At the end of each year, installations were obliged to surrender sufficient allowances to cover their emissions and could buy additional allowances or sell any surplus Joint Implementation (JI) and Clean Development Mechanism (CDM) credits could be used within the scheme, through the Linking Directive, agreed in 2004) How the EU ETS works now (2013-2020) Phase III started in 2013 and run until 2020. The biggest changes in Phase III are: Design A centralised EU-wide cap on emissions is set. Cap will reduce over time The cap will decline by at least 1.74 a year, so that emissions in 2020 will be at least 21 below their level in 2005 More will be covered The scheme will include the production of all metals (including aluminium). For some sectors, it will include the emission of other greenhouse gases in addition to carbon dioxide. The scheme was also meant to be extended to the aviation industry from January 2013, covering all flights taking off and landing in the EU, including those originating from or travelling to non-EU countries. However in November 2012 the European Commission decided to defer the extension of the scheme to extra-EU flights until after the International Civil Aviation Organization (ICAO) General Assembly in Autumn 2013, on the expectation that a global agreement on greenhouse gas mitigation from aviation will be reached. The ETS continues to apply to intra-EU flights from January 2013. Latest information on the EU ETS and aviation can be found on gov. uk . Opt-out DECC has introduced an opt-out provision for small emitters and hospitals in the UK, allowing them to move to a more light-touch scheme with lower administrative costs (which hit disproportionately smaller companies). The opt-out will deliver an equivalent carbon reduction. Allowances At least 50 of allowances will be auctioned from 2013 (rather than given to installations). Use of Clean Development Mechanism (CDM) allowances will be more tightly restricted to no more than 50 of the reductions required. Carbon Trust EU ETS reports Publication date: 2004 - 2008 Information in these reports was correct at the time of publication Publication date: 01062008 This report analyses amendments to the EU emissions trading scheme (EU ETS) proposed by the European Commission on the 23 January 2008 and their implications for business. It concludes that the proposals are a bold and significant step in the right direction that correct weaknesses in the current scheme and provide the level of certainty that business and investors have been calling for. Publication date: 11012008 This report combines data on how business costs would be affected by carbon costs with analysis of the effect on prices and international trade in order to identify the small group of activities for which competitiveness is an issue for the environment, as well as for business, and to identify potential responses. Publication date: 21052007 This report analyses the implications for the Phase II carbon market (and the resulting industrial abatement incentives) and the wider lessons to be learned from the allocation process. Publication date: 01062006 This report, based on collaborative research with Climate Strategies, examines the workings of the EU ETS to date and offers analysis and recommendations on its future development. The study identifies seven key challenges to overcome for the second phase of the EU ETS and sets out the Carbon Trusts own conclusions and recommendations for the future of the EU ETS as an instrument that can both help business deliver emission reductions as efficiently as possible, and also protect and ultimately enhance business competitiveness in a CO 2 - constrained world. Publication date: 30062004 This report explores in depth the implications of the EU ETS for industrial competitiveness in the UK and the wider EU. It presents our analysis of combined insights from economic modelling and a stakeholder interview programme. Background The EU ETS scheme started in 2005 in order to help the EU meet its targets under the Kyoto Protocol (8 reduction in greenhouse gas emissions from 1990 levels). The scheme is the worlds largest carbon-trading scheme. It provides an incentive for installations to reduce their carbon emissions, because they can then sell their surplus allowances. Installations are included in the scheme on the basis of their Carbon Dioxide (CO2) emitting activities. Industries that are covered include: Electricity generation Iron amp steel Mineral processing (for example: cement manufacture) Pulp and paper processing More information on the EU ETS can be found on the DECC website .


No comments:

Post a Comment